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Melissa Schmidt und Nadja-Christine Reihle sehr erfolgreich.

Melissa Schmidt (TSG Schopfheim belegt im Einzel den 2. Platz und mit ihrer Partnerin Nadja-Christine Reihle (SpVgg. Mössingen) auch im Doppel

von Hans-Georg Kolodziej

 

05.02.18. Foto: links Melissa Schmidt und rechts Nadja-Christine Reihle

 

 

Dass Berlin immer eine Reise wert ist, bewiesen am ersten Februarwochenende Melissa Schmidt (TSG Schopfheim) und Nadja-Christine Reihle (SpVgg Mössingen).

Beim U11 German-Masters-Turnier zeigten sie erneut, dass sie zu den besten Spielerinnen ihrer Altersklasse in Deutschland zählen. Am Start waren überwiegend Spieler aus der oberen Hälfte Deutschlands, das aber mehr im geografischen Sinn als die Ergebnisse betreffend!

Mit Siegen über Spielerinnen aus fünf verschiedenen Landesverbänden erreichte Melissa das Halbfinale. Hier traf sie dann auf Aurelia Wulandoko (TSV Nürnberg), gegen die sie noch nie gewonnen hatte. In einem hochklassigen Spiel setzte sie sich nach der neuen Zählweise – drei Gewinnsätze bis 11 – erst im fünften und letzten Satz mit 11:8 durch. Im Finale gegen Eva Stommel (SV Berlin) konnte sie diesen Kraftakt aber nicht mehr wiederholen und musste sich mit den zweiten Rang zufrieden geben. Auch Nadja-Christine gestaltete ihre Gruppenspiele souverän, ebenso das erste Spiel in der k-o-Runde. Im folgenden Viertelfinale traf sie auf Leonie Wronna aus Niedersachsen. Leider gelang es Nadja nicht ganz, ihre Vorteile gegen diese für ihr Alter extrem große, aber dementsprechend weniger bewegliche Spielerin, zur Geltung zu bringen. Letztlich musste sie sich im fünften Satz mit 11:7 knapp geschlagen geben.

Zusammen marschierten Melissa und Naja-Christine nahezu problemlos ins Finale. Hier hatten sie den beiden individuell sehr starken Mädchen, Eva Stommel aus Berlin und Aurelia Wulandoko aus Nürnberg aber wenig entgegenzusetzen und wurde Zweite. Neben den rein sportlich erfreulichen Erlebnissen blieb den beiden Mädchen auch noch genügend Zeit, etwas von der Hauptstadt zu sehen, für beide sicher ein bleibendes Erlebnis.

 

Bild: Hans-Georg Kolodziej